Camping Tirana wird von der Familie Hyka geführt, die seit fast zehn Jahren im Tourismus tätig ist. Bashkim Hyka hat auch schon zahlreiche Jahre in Italien im Tourismus gearbeitet, bis er 2008 nach Albanien zurückkehrte. In seinem Heimatland begann er Reisen zu organisieren. Er spezialisierte sich dabei auf Rundreisen, denn sein Anliegen ist es vor allem, dass die Gäste sein Land kennenlernen. Er hat dabei viele Erfahrungen gesammelt, unter anderem auch mit Wohnmobilreisenden. Dabei musste er feststellen, dass es im Umkreis von Tirana keine angemessenen Strukturen für Wohnmobile gab. So verlor er nicht viel Zeit und gründete Camping Tirana.
Camping Tirana liegt mitten im Grünen, ca. 15km westlich von Tirana auf den Hügeln des Dorfes Kashar am See Kusit. Camping Tirana ist der ideale Ausgangsort, um Albanien zu entdecken, v.a. auch die Orte Tirana und Kruja, wo es viel Verkehr und wenig Parkmöglichkeiten gibt.
Der Campingplatz ist mit Sanitäranlagen ausgestattet, Duschen, Waschbecken, Elektroanschluss, Frischwasserversorgung und Abwasserentsorgung, sowie Internet (WLAN).
Der See liegt nur ungefähr 100m entfernt. Er lädt zum Baden ein, zum Angeln und auch zum Boot fahren.
Wir organisieren für Sie gerne Ausflüge nach Tirana und/ oder Kruja, sowie gemäß Nachfrage auch Ausflüge in andere Gebiete Albaniens. Wir vermieten auch Fahrräder, und für abenteuerlustige Gäste Ausflüge ins Gelände mit Allradfahrzeugen.
Weitere Besonderheiten, die Camping Tirana einzigartig machen:
Sie haben die Möglichkeit, die von der Familie Hyka hergestellten Schnäpse zu kosten und auf Anfrage auch lokale Gerichte.
Einige Familienmitglieder arbeiten seit Jahrzehnten In der Tabakindustrie und lassen die Gäste des Campingplatzes gerne die verschiedenen Schritte der Ernte und weiteren Verarbeitung des Tabaks miterleben. Nutzen Sie die einmalige Möglichkeit, diese faszinierenden Arbeitsprozesse nachzuvollziehen.
Eine weitere Besonderheit sind die „Weinstöcke mit den Bajonetten“ … Sie haben schon richtig gelesen, dennoch besteht kein Anlass zur Sorge. Die Erklärung dafür ist ziemlich einfach. Nachdem der Diktator Enver Halil Hoxha, die privilegierten Beziehungen zu China abgebrochen hatte, war er davon überzeugt, dass ausländische Großmächte nun Albanien angreifen würden. So baute er überall abertausende Bunkeranlagen zur Verteidigung Albaniens. Damit nicht genug. Er rodete ausgedehnte Flächen des Landes, um den eindringenden „Feind“ besser sehen zu können. Somit entstanden riesengroße Weinanbaugebiete, die die Bevölkerung mit dem geliebten Raki versorgen sollte. Gleichzeitig sollten die Weinberge die Bevölkerung vor Angriffen durch Fallschirmspringer schützen, denn an jedem Betonpfahl, an dem die Weinstöcke mit Draht befestigt wurden, steckte auch ein Bajonett!!! Es gibt sogar ein „Freilandmuseum der Bajonetten“, damit dieses Kapitel der Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.